Wertschriftensparen. Wer Wertschriften regelmässig über Jahre verteilt in kleineren Mengen kauft, erzielt meist einen Glättungseffekt, der sich positiv auf die Rendite ­auswirkt. Denn ein lang­samer Ver­mögensaufbau kann starke Kurs­rückschläge abfedern.

Das gilt auch für Sparer, die jeweils Anfang Jahr in die Säule 3a einzahlen und dieses Geld noch im Januar in Fonds inves­tieren (K-Geld 6/2016). K-Geld wollte wissen: Ist der Effekt noch besser, wenn man das 3a-Geld in monatlichen statt in jährlichen Schritten investiert? Einige Banken bieten dies an.

Die Antwort lautet nein. Frank Auderset von der Zürcher Vermögensverwaltungsfirma Prosperis AG hat für K-Geld die beiden Varianten real anhand des Credit-Suisse-­Fonds «Mixta-BVG» durchgerechnet (ISIN CH0002875703). Wer von 2001 bis 2016 die maximal mögliche 3a-Summe für Angestellte jeweils Anfang Jahr voll in Wertschriften investierte (total waren das 102 644 Franken), hatte Ende 2016 129 972 Franken im Depot. Das ist ein Zuwachs um insgesamt 26,62 Prozent. Wer alle Einzahlungen in Monatsschritten investierte, hatte am Schluss 129 691 Franken, also minim ­weniger. Übrigens: Wer das Geld auf dem Zinskonto liess, kam so bei der CS auf 109 200 Franken (plus 6,39 Prozent).