3a-Anlagefonds. Am 19. Juni 2018 war in der TV-Sendung «SRF ­Börse» von den Vorsorgefonds die Rede, die Sparer im Rahmen der 3. Säule kaufen ­können. Eine Studie habe ­enthüllt: «In den 3.-Säule-­Fonds lauern zum Teil Wuchergebühren.» Eine konkrete Quelle nannte ­die Moderatorin Patrizia Laeri allerdings nicht.

In die gleiche Kerbe hieb die «Neue Zürcher Zeitung» am 21. September. Sie schrieb, die UBS fusioniere einen Vita­invest-Vorsorgefonds mit einem ­anderen. Und dieser habe eine hohe ­Gesamtkostenbelastung (TER) von 1,58 Prozent. ­«Offenbar kann die UBS der ­Versuchung nicht widerstehen, die Zitrone noch ein wenig auszupressen», kritisierte die NZZ.

Noch teurer ist übrigens der 3a-Fonds mit einem Aktienanteil von 100 Prozent, den die UBS in diesen Tagen lanciert. Seine TER liegt bei 1,65 Prozent.

K-Geld-Leser wissen: Bei Viac gibt es Vorsorgefonds mit sehr hohem Aktienanteil für ­Kosten von lediglich 0,53 Prozent.