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Sabrina Lüthi aus Muri BE und ihre Kollegin Jona Frutig aus Belp BE reisten mit dem Aargauer Unternehmen Eurobus in den Europark nach Rust (D). Kosten: 94 Franken pro Person. Der vergnügliche Tag nahm für die beiden 16-Jährigen ein unschönes Ende. Grund: Sie kamen sieben Minuten zu spät zum Busparkplatz – der Chauffeur war bereits abgefahren.
Lüthi rief sofort den Buschauffeur an – der kurz zuvor versucht hatte, sie zu erreichen. «Doch er sagte, dass er bereits auf der Autobahn sei und nicht mehr umkehren werde», erinnert sich Lüthi.
Die beiden Lehrlinge mussten ihre Rückfahrt selber, per Linienbus und Bahn, organisieren. Eurobus schreibt dem K-Tipp: «Unsere Chauffeure haben die strikte Anweisung, allerhöchstens ein paar Minuten zu warten, dann die verspäteten Passagiere anzurufen und – falls sie keine Rückmeldung erhalten – loszufahren. Das möchten wir auch künftig so handhaben.»
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Ärger der Woche
Der Busfahrer hat korrekt gehandelt. Es kann ja nicht angehen, dass 40-50 andere Passagiere wegen zwei unpünktlichen Passagieren ebenfalls warten müssen. Den beiden ein herzliches Willkomm in der Realität, in der niemand auf sie warten will.
Korrekt
Völlig richtig von Eurobus. Ob die beiden auch einen Zug hätten anhalten wollen?!