Wer per Internet eine Ferienwohnung bucht, muss aufpassen: Betrüger versuchen, mit Vorauszahlungen für nicht existierende oder ihnen nicht gehörende Wohnungen Kasse zu machen. Das erlebte auch saldo-Leser Georg Weber aus 
Zürich. Er buchte im Juli auf der Website Amalfi­homes.com die Villa Nummer 11 in Positano an der italienischen Amalfiküste. Per E-Mail erhielt er eine Rechnung über 2900 Franken für neun Übernachtungen.

Weber überwies eine Anzahlung von 1900 Franken auf das angegebene Konto bei der Bank Unicredit. Vor der Abreise wollte er noch den Restbetrag zahlen. Doch die Bank teilte ihm mit, dass das Konto nicht mehr existiere. 

Der Zürcher reiste trotzdem nach ­Italien – und stand vor verschlossenen ­Türen. Die Villa Nummer 11 war bereits von andern ­Feriengästen gebucht, der ­vermeintliche Vermieter nicht mehr ­erreichbar.  

Tipp: Möglichst keine Vorauszahlungen leisten. Oder höchstens dann, wenn man über seriöse Internetportale bucht, bei denen die Mieter die Vermieter und ­Wohnungen benoten können.