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10.05.2010
Die HIM Swiss-Internet AG verschickt als Rechnung getarnte Offerten für Einträge in nutzlose Online-Branchenregister. Die Empfänger glauben, es handle sich um eine Verlängerung eines schon bestehenden Eintrages und bezahlen. Im Kleingedruckten steht aber, dass sie damit ein Jahres-Abonnement für 390 Franken eingehen, das sich jährlich stillschweigend verlängert. Der K-Tipp hat bereits mehrfachvor der Firma gewarnt und sie auf die Warnliste gesetzt.
Ein Geschädigter hat sich nun bei der Schweizerischen Lauterkeitskommission über diese Praktik beschwert. Diese hat in einem Entscheid das Vorgehen der HIM Swiss-Internet als unlauter taxiert und die Firma aufgefordert, auf diese Art der Werbung zu verzichten.
Begründung der Kommission: Beim Werben mit Einzahlungsschein muss «unmissverständlich und klar hervorgehoben werden, dass es sich um eine blosse Einladung zu einer Bestellung handelt.» Auf den Offerten der HIM Swiss-Internet AG wird nur auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf der Rückseite hingewiesen. Das reicht nicht.
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Firma HIM Swiss-Internet AG verschickt sogar Mahnungen
Obwohl unsere Firma den "Vertrag" schon letztes Jahr gekündigt hatte , hat die Firma HIM Swiss-Internet AG erneut Rechnungen verschickt ,die wir natürlich nicht bezahlten, Sie haben sogar die Frecheit uns Mahnungen zu schicken ,heute gekommen "Letzte Mahnung" !!
Rechnung für 12 Mt.
Uns wurde heute eine Rechnung der Firma HIM Swiss-Internet AG zugeschickt. Abo für 12 Mt. unglaublich aber wahr! Habe weder Interesse noch sonst irgend etwas gezeigt! Nicht einmal die Adresse stimmt! Wir werden diese Rechnung bestimmt nicht bezahlen!
Sogar noch schlimmer....
Mir haben sie die Rechnung über 391.45 CHF geschickt, welche ich damals auch dummerweise zahlte. Als ich mich nun über die mitgelieferten login-Daten angemeldet habe um meinen "Vertrag" zu kündigen, stelle ich fest, dass dies nicht mal der Eintrag MEINER Firma ist, sondern der einer wildfremden Firma. Als "Rechnungsadresse" war jedoch meine Adresse angegeben. Werde nun umgehend die Bürschchen klagen!
Auch mich versucht die Firma zu täuschen
Auch ich habe heute ein Brief erhalten von der Firma HIM Swiss Internet! Ich habe keinen Eintrag gewünscht oder nur Interesse daran gehabt! Falls ein Mahnbrief kommt, werde ich das "Unternehmen" anzeigen, weil sie heute von mir Bilder auf ihrer Seite verwenden! Auch von mir herzlichen Gruss von einem der NICHT bezahlt!
Betrug an junger Coiffeuse
Meine Tochter hat als 24jährige Frau selbständig einen Laden eröffnet. Unwissend ist sie auf diese Geschäftemacher reingefallen. Sie hat sich von Rg. und Mahnung beeindrucken lassen und leider die CHF 390.00 bezahlt. Jetzt ist die 2. Jahresrechnung fällig und sie hat bereits eine Mahnung erhalten. Nach telefonischer Nachfrage würde sie arrogant zurechtgewiesen. Ich bin ein ziemlich erfahrener Selbstständigerwerbender und schmeisse solche Rechnungen regelmässig in den runden Ordner. Meine Tochter hat jetzt auch ihren Lehrblätz gemacht. Ich werde ihr aber noch etwas lehren: Wie kann man gegen solche Methoden vorgehen? Ich werde sie bei allen Aktionen unterstützen und sie dazu animieren, gegen diese Geschäftspraktiken vorzugehen. Wir werden alle juristischen Möglichkeiten ergreiffen. Solche Gemeinheiten gehören bestraft und geandet. Für meine Tochter sind diese 390.00 mehr als ein voller Tag Arbeit, für diese Leute ist es vermutlich ein Klacks, weil immer noch zu viele auf solche üblen Tricks reinfallen. Unfair und verabscheuungswürdig, wenn jemand so Geld macht. Sollte sich die Firma hier melden und ist sie bereit, das Geld zurückzuzahlen, werde ich von weiteren Massnahmen ablassen und mein Urteil sicher revidieren. Ich denke nicht, dass diese Typen die Grösse dazu haben.
Betrug bleibt Betrug
Habe heute Post von der HIM Swiss-Internet AG erhalten und mir war sofort klar in welche Richtung es geht, um Betrug. Der Ärger ist, dass ich nicht wie bei einem lästigen Spam, es einfach wegdrücken kann, sondern mich doch noch damit befassen muss als seriöser Arbeitgeber. Mir tun nur all die leid, die nicht Wissen damit umzugehen und bezahlen. Offenbar kann die Firma gut davon leben.
Unseriös bleibt unseriös
Sehr geehrte Damen und Herren Danke für die Antwort. Ich habe übrigens kein Urteil über Sie gefällt, sondern lediglich meine Meinung kund getan. Da können Sie noch so viele und lange Erklärungen abgeben, ich bleibe dabei, dass ich ihr "Geschäftsmodell, bzw. Ihr Vorgehen nicht als das ansehe, wie sich eine seriöse Firma verhält. Ausserdem interessiert es mich auch nicht, wie oft sie mir eine Email gesendet haben, zu was auch immer. Solange ich nicht mein Einverständnis gegeben habe, dürfen Sie meine Adresse nirgends verwenden, auch nicht "spontan erfasst" und auch nicht probehalber. Kommt hinzu, dass sie ja auch noch ein Screenshot in Ihre Listen einbauen, wozu Sie ebenfalls kein Einverständnis von uns erhalten haben. Diese Bilder gehören uns und das Copyright liegt bei uns. Ausserdem werden von uns, je nach gerade verwendetem Start-Bild, auch noch die Logos von Vespa und Piaggio verwendet (was wir als offizielle Händler auch dürfen), wozu Sie aber wohl kaum eine Bewilligung haben. Also, ganz egal, wie oft, egal auf welche seriöse oder unseriöse Art und egal ob im Legal-, Grau- oder gar Illegal-Bereich sie mich anfragen, ich brauche überhaupt gar nichts zu tun und sie dürfen mich trotzdem nicht in Ihren Listen verwenden. Dass Sie nun offenbar solche Reaktionen, wie auch meine, über Ihr Vorgehen nicht verstehen, beweist nur, dass es richtig ist, wenn ich und andere Ihre Meinung über Ihr Vorgehen öffentlich kund tun. Es ist auch nicht nötig, dass ich mich an Sie persönlich wende, da für mich klar ist, dass ich nicht zu machen brauche, um im Recht zu sein ;-) Es kommt mir überhaupt nicht in den Sinn eine Rechnung zu bezahlen, für etwas für das ich keine Erlaubnis gegeben habe, für etwas, was andere ohne meine Erlaubnis machen, für etwas wofür ich einfach eine Rechnung zugesendet bekomme für eine "Leistung", die ich nie in Auftrag gegeben habe, usw. … was brauchen Sie noch um es zu begreifen? In diesem Sinne: 1. Für alle die etwas von der HIM Swiss-Internet AG erhalten haben: Einfach in den Kübel schmeissen! 2. Für HIM Swiss-Internet AG: Geben Sie Ihr Geschäftsmodell auf und wenden Sie sich einem seriösen Geschäftsfeld zu. Herzliche Grüsse D.U.
Korrektur
Sehr geehrter „Foifi“ Wieder mal können wir feststellen, dass Urteile über uns gefällt werden, die nicht objektiv sind und nicht der Wahrheit entsprechend abgefasst sind: Ihr Eintrag wird spontan erfasst. Sie werden per Mail über die vielen Möglichkeiten und die Gratistestphase von 2 Monaten infor-miert. Ein Informationsschreiben wird mit einer Rechnung nach der Testphase versandt. www.swissportail.ch/info (Datei Swissportail Informationen) Es wird fett darauf hingewiesen, dass die beigelegte Rechnung nur dann bezahlt wird, wenn der Kunde wirklich rundum mit unseren Leistungen zufrieden ist und ein Abonnement wünscht. Durch die Begleichung des Rechnungsbetrages schliessen Sie einen Dienstleistungsvertrag für die Dauer eines Jahres ab und erklären sich mit den allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) auf der Rückseite der Rechnung einverstanden. Diese sehen unter anderem eine stillschweigende Verlängerung des Vertrages vor, sofern dieser nicht drei Monate vor Ablauf gekündigt wird. Alljährlich folgt nach der ersten Zahlung die neue Rechnung für das Abonnement der nächsten 12 Monate. Wie andere Unternehmen, werden bei Nichtbegleichung der Kosten 2 Mahnungen im Ab-stand von je einem Monat zugestellt. Der Kunde hat die Möglichkeit darauf zu reagieren. Danach wird das Dossier an unsere Inkassostelle weitergeleitet, die sich dann um die Forderung kümmert und selbstverständlich einen Unkostenbeitrag verlangt. Die von der Stelle benutzten Texte sind aus dem schweizerischen Obligationenrecht und nicht unverständlich oder Angsteinflössend. Für den Fall, dass Sie den Entscheid treffen, die Angelegenheit nicht in Inkognito, sondern direkt mit uns zu lösen, stehen wir Ihnen gerne unter folgender Telefonnummer zur Verfügung: 032 / 854 21 25. HIM Swiss-Internet AG
HIM Swiss Internet SA = mindestens (!) eine Frechheit
Egal was die Lauterkeitskommission gemacht hat oder nicht. Und auch egal ob der Kassensturz zu Recht oder Unrecht darauf hingewiesen hat: Seriöse Unternehmen machen so etwas nicht, was die HIM Swiss Internet AG macht! Nur ein Beispiel, was sie mir geschrieben haben: 1. eine Rechung am 22. 7. 2010 Ich solle 390.- CHF bezahlen für irgendwelche Einträge in Verzeichnisse, die ich nicht selber gemacht habe, für die ich niemals mein Einverständnis gegeben habe und wenn schon nichts dafür bezahlen würde. 2. eine Mahnung am 13.10.2010 Ich solle innert 10 Tagen die Rechnuing begleichen, wobei jetzt der Betrag bereits auf 466.70 CHF gewachsen ist. Unerklärlicherweise wird die Rechung mit dem Betrag von 400.- angegeben… es waren doch aber 390.- CHF?!?!? Und die sind noch so frech und schreiben in einer Position: Schadenersatz 61.70 CHF Ausserdem formulieren sie Texte, die zwar absolut unversändlich sind, aber wohl Angst machen und zum Zahlen anregen sollen: Zitat: "Die Forderung, die Gegenstand keiner spezifischen Suspension ist, ergibt sie sich nicht von nun an mehr als das zufällige Ereignis (CO). Der Eingang in Kraft ihrer Fälligkeit, die seit 02.07.2010 aktiv ist, wird die Zuteilung des Fehlers Ihnen von jetzt an in vollen Umfang vergeben." Ich werde also ganz bestimmt NICHTS bezahlen an diese Firma! Da können sie noch so verworrene Briefe, Rechnungen, Mahnung oder was auch immer senden.
Korrektur
Wir möchten auf den Artikel wie folgt Stellung nehmen: Der K-Tipp informiert einseitig und unvollständig, was wir nicht unkommentiert lassen können. Nach dem ersten (negativen) Entscheid der Schweizerischen Lauterkeitskommission haben wir unsere Dokumente umgehend angepasst. Zuvor hat dieselbe Kommission bereits zweimal zu unseren Gunsten entschieden (vgl. www.swissportail.ch/info/CommissionLoyauteD.pdf und www.swissportail.ch/info/CommissionLoyauteF.pdf). Wir sind enttäuscht darüber, dass der K-Tipp als konsumentenfreundliche Zeitschrift mit entsprechendem (medialem) Einfluss bei seinen Abonnenten solch wenig objektive und journalistisch unzureichend recherchierte Beiträge aufschaltet. Dies ist für uns umso unbefriedigender, als wir dem K-Tipp angeboten haben, uns vorzustellen um Missverständnisse zu vermeiden und um zu informieren. Leider wurde dieses Angebot bisher abgelehnt. Das gibt uns das Gefühl, dass seitens des K-Tipp gar kein Interesse daran besteht und er es vorzieht, Firmen anzuprangern, nach dem Motto „Hauptsache wir haben eine Story“. Aufgrund der Tatsache, dass der erste Eindruck vielfach verfängt und nur schwer zu korrigieren ist, ist dieses Vorgehen umso bedenklicher. Gerne stehen wir den Konsumenten für Fragen jederzeit zur Verfügung und hoffen, mit diesem Kommentar etwas Klarheit geschaffen und zu mehr Objektivität beigetragen zu haben. HIM Swiss Internet SA