Im Internet gibts unzählige ­Angebote, die mit Krediten locken, in Wahrheit aber teure Sanierungsverträge gegen Vorauszahlung sind. Ein Beispiel: Die Internetplattform Kredit-2017.ch verspricht eine «Online-Kredithilfe». Doch ­einen Kredit erhalten Interessenten hier nie, sondern nur eine teure Schuldensanierung mit Raten­zahlungen. Viele Kreditsuchende merken das erst, nachdem Sie ­Gebühren im Vor­aus überwiesen haben.

Internet-Anzeigen von solchen Kreditschwindlern tauchen immer wieder auf Websites auf – auch von seriösen Schweizer Unternehmen. Etwa auf der Website der «Neuen Zürcher Zeitung» oder des Finanzportals Finanzen.ch, das vom Verlag Ringier Axel Springer betrieben wird. Oder auf Search.ch, dem Telefonverzeichnis der Swisscom. Immerhin: Diese Unternehmen sperrten Kredit-2017.ch nach einer Intervention von K-Geld.

Tipp: K-Geld führt unter  www.kgeld.ch eine laufend aktualisierte Warnliste, auf der Kreditschwindler aufgeführt sind.