Das Carsharing-Unternehmen Mobility führt ein neues Angebot namens «Best-Price» ein. Ab dem 12. Dezember gibts für Fahrten bis 24 Stunden und maximal 200 Kilometer Preisobergrenzen. Beispiel: Neu bezahlen Mobilitykunden für die Miete eines Citroën C1 mit vier Plätzen höchstens 120 Franken – 38 Franken weniger als bisher. Für einen Skoda Octavia mit fünf Plätzen sind neu 170 statt 232 Franken fällig (inklusive Benzin und Versicherung). Wegen der hohen Benzinpreise kommt zurzeit noch ein Aufschlag von 2 Rp./km dazu. 

Trotz «Best-Price» ist Mobility weiterhin teurer als Autovermieter: Bei Hertz bezahlen Kunden für einen Fiat 500 mit vier Plätzen für 24 Stunden Fr. 84.55, für einen fünfplätzigen Ford Mondeo 119 Franken. Bei Europcar sind es für ­einen vierplätzigen Seat Ibiza Fr. 87.55 und für den Skoda Octavia Fr. 124.05. Dazu kommen noch Benzinkosten von rund 10 Franken pro 100 Kilometer. Die Versicherung ist inbegriffen. Fazit: Bei den Autovermietern ist ein Auto mit vier Plätzen rund 20 Franken günstiger, bei Fünfplätzern sind es rund 35 Franken. 

Mobility sagt, die Preise von Autovermietern variierten je nach Nachfrage. Mobility operiere aber mit Fixpreisen. Die Autos seien zudem rund um die Uhr verfügbar.