Am 1. Januar trat die neue Swissness-­Regel in Kraft. Sie gilt unter anderem auch für Uhren. Bisher war eine Uhr nur dann «Swiss made», wenn das Uhrwerk aus der Schweiz stammte. Neu müssen lediglich 60 Prozent der Her­stellungskosten in der Schweiz anfallen ­(saldo 19/2016). Diese Vorschrift ist der Schaffhauser Uhrenfirma «H. Moser & Cie.» zu wenig aussagekräftig, wie der Zürcher ­«Tages-Anzeiger» schreibt. Der Kunde erwarte von «Swiss made» ein «durch und durch schweizerisches Produkt». H. Moser & Cie. verzichtet deshalb künftig auf das Prädikat «Swiss made». Das Label sei unnötig. Ihre Produkte würden für sich selbst sprechen. Nach eigenen Angaben verwendet die Firma «zu 95 Prozent Schweizer Teile».