Topfgrösse: Das neue Gefäss muss deutlich grösser sein. Denn der Wurzelballen der Pflanzen braucht viel Platz, um sich gut und gesund zu entwickeln. 

Topfform: Ungeeignet sind Töpfe, die gegen oben verjüngt sind. Dann beschädigt man beim erneuten Umtopfen den Wurzelstock. Wichtig: Achten Sie auf ein genügend grosses Loch im ­Boden, damit überschüssiges Wasser leicht abfliessen kann.

Erdoberfläche: Der Übergang der Wurzeln zum Stiel (Wurzelhals) darf im Topf nicht mit Erde bedeckt werden, im Gegensatz zum Wurzelballen. Wird eine Pflanze zu hoch – also mit freiliegenden Wurzeln – gesetzt, erhalten die obersten Wurzeln zu wenig Nährstoffe. Zwischen Erdoberfläche und Oberkante des Topfs müssen rund 4 cm sein, damit genügend gewässert werden kann. 

Verdichtung: Erde nicht zu stark ­anpressen. Sonst läuft das Wasser schlecht ab und der Wurzelballen wird zu wenig durchlüftet. Mehrfaches ­Giessen sorgt automatisch für die passende Verdichtung der neuen Erde.

Dünger: Eine frisch umgesetzte Pflanze benötigt kaum zusätzlichen Dünger.

Zeitpunkt: Ideal sind die Monate März und September. Das begünstigt das ­Einwachsen ins neue Gefäss.