Waldspaziergang
www.lfi.ch/spaziergang
Das Schweizerische Landesforstinventar lädt ein zu virtuellen Spaziergängen durch den Wald. Man kann auswählen zwischen neun Themen wie «Die Waldfläche nimmt zu», «Schutzwald» oder «Holz im Überfluss». Die Themen werden einfach, aber fundiert erklärt. Es gibt zahlreiche Links zu Seiten mit weiterführenden Informationen.

Seglerlatein
www.schifffahrtslexikon.de
Ultramarin ist ein mehrsprachiges Lexikon (inklusive Deutsch) für die Segel-, Yacht- und Sportschifffahrt. Erklärt werden etwa 6000 Begriffe aus der Seefahrt –  von «abflämmen» bis «Zylindermantel». Man kann sich aber auch 
über Bootsbau, Boots- und Segeltechnik oder Navigation kundig machen.

Mit dem Velo um die Welt
www.fahrradreisen.de
Hier findet man Vorschläge für Veloreisen weltweit. Einfach auf eine der Kategorien klicken: Jetzt kann man wählen zwischen Reiseart (individuell oder geführt), Ausgangspunkt und Art der Unterkunft. Unter «Regionen» findet man Radwege in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Polen, aber auch Thailand oder China.

Verliebt in Berlin
Es gibt Städte, die man immer wieder besucht. Zum Beispiel Berlin. Die Stadt hat eine bewegte Geschichte und verändert sich noch immer – und das macht sie so interessant. Die Autorinnen Petra Albert, Architektin, und Ellen Teschendorf, Ladenbesitzerin, bezeichnen Berlin als «Spielwiese des Ausprobierens». Mit ihrem etwas anderen Reiseführer wollen die beiden an Plätze führen, die «Berlin ausmachen». 

Für acht Bezirke haben sie Touren zusammengestellt, die man alle an einem Tag schaffen kann. Meist fangen sie an mit Tipps für ein Frühstück – besonders für Nachtschwärmer die wichtigste Mahlzeit in Berlin. 

Dann gehts weiter mit kleinen Läden: Hutmacher, Schuhgeschäfte, Papeterien, Schmuckateliers oder ein Lakritzspezialist. Dazwischen finden sich Hinweise auf Cafés und da und dort ein paar Hoteltipps. 

Eine Karte zu Beginn der Kapitel sorgt jeweils für den Überblick über das Viertel. Man merkt dem Buch den Hintergrund der Autorinnen an: Viele Informationen beziehen sich auf die Bauten und deren Geschichte, die Ästhetik der Lokale und die Inszenierung von Waren. Die Bilder überwiegen den Textanteil deutlich. Aber das macht nichts, man soll sich ja nicht aus der Ferne über die Stadt informieren, sondern Lust darauf bekommen, selber wieder einmal hinzugehen und sich alles anzusehen.