Benutzt man sein Handy drei Jahre statt nur zwei, reduziert sich die ­Umweltbelastung um rund einen Viertel. Das zeigt eine neue Unter­suchung der Zürcher Hochschule für ­angewandte Wissenschaften. Die Forscher haben über 800 Jugendliche und junge ­Erwachsene von 12 bis 25 Jahren in der Schweiz zur Benutzung ihres Smartphones befragt und die entsprechende Ökobilanz errechnet. Ergebnis: Die Herstellung des Geräts macht im Durchschnitt 76 Prozent der Umweltbelastung im Lebenszyklus ­eines Mobiltelefons aus, die Benutzung mit Datentransfer und Strombedarf nur 24 Prozent. Die Befragten ersetzten ihr Handy im Schnitt nach zwei Jahren.