Wie ein dreiarmiger Seestern liegen die sieben ­äolischen Inseln im Mittelmeer nördlich von Sizilien. Hauptort ist Lipari. Deshalb nennt man die Inseln auch Liparische Inseln. Der Autor Peter Amman kennt sie alle wie seine Westentasche. Auf Alicudi gibt es ­keine Strassen. Um Filicudi lässt sich gut schnorcheln und tauchen. Lipari hat schöne Strände. In Panarea sonnen sich die Reichen. Auf Vulcano blickt man nach einem steilen Aufstieg in einen dampfenden Kraterschlund und wird mit grandioser Aussicht belohnt. Und auf Stromboli sieht man mit etwas Glück auf ­einer Abendwanderung glühende Lava die Hänge hinunterströmen. Der gleichnamige Vulkan ist einer der aktivsten in Europa und bricht mehrmals täglich aus.

Der Reiseführer erscheint bereits in 5. Auflage. Er schlägt insgesamt zwanzig Wanderungen vor. Immer geht es bergauf und bergab. Besser deshalb, man ist gut zu Fuss und hat gutes Schuhwerk. Im Serviceteil finden sich Adressen, Telefonnummern und Websites von ­Hotels, Museen und Restaurants sowie Angaben zu den Fährverbindungen zwischen den Inseln.

Peter Amann,
«Liparische Inseln – Wandern und Geniessen zwischen Ätna und Vesuv»;
Rotpunktverlag,  296 Seiten, ca. 35 Franken