Ja. Die Handelswährungen sind unterschiedlich. Man kann die Fondsanteile an der Schweizer ­Börse in US-Dollar und in Franken kaufen. Es empfiehlt sich, den Fonds in Schweizer Franken zu ­kaufen, wenn Sie langfristig in­vestieren möchten und keine US-Dollar besitzen. Denn beim Umtauschen Ihrer Franken in ­Dollar und zurück verlieren Sie je nach Bank bis zu 2 Prozent.

Allerdings sind die Dollaranteile des Goldfonds liquider. Das heisst: Sie werden häufiger und mit grösserem Volumen gehandelt. Das führt zu einer kleineren Handelsspanne: Die Differenz zwischen Kaufs- und Verkaufspreis beträgt nur 0,1 Prozent – bei den Frankenanteilen sind es 0,2 Prozent. Wer oft kauft und verkauft, sollte auf eine kleine Handelsspanne ­achten. 

Für langfristig orientierte An­leger sind die laufenden Kosten des Fonds wichtiger: Die TER (Total Expense Ratio) sollte möglichst tief sein. Unabhängig von der Handelswährung liegt sie bei 0,23 Prozent und damit tiefer als bei jedem anderen physisch hinterlegten Schweizer Goldfonds. Noch günstiger ist nur der physische Gold­besitz – vor­ausgesetzt, man hat ­bereits einen Safe zu Hause oder ein Bankschliessfach und so keine Zusatzkosten