Nein. Das Problem liegt darin, dass bei zwei Ihrer Bancomatbezüge ein doppelter Währungswechsel stattfand. Zuerst rechnete die sizilianische Bank den Euro-Bezug in Schweizer Franken um. Und dann wechselte Ihre Schweizer Hausbank den Betrag wieder in Euro. ­Üblicherweise schlägt eine Bank beim Geldwechsel eine Gebühr von etwa 2 Prozent drauf. Das geschah bei Ihnen gleich zwei Mal, weshalb Ihnen die Banken deutlich mehr belasteten als normal. Ein Währungswechsel wäre aber nicht nötig gewesen, da Sie ja in der Schweiz ein ­Euro-Konto besitzen. 

Vermutlich erkannten die ­sizilianischen Bancomaten bei den zwei Bezügen Ihre Maestro-­Karte als schweizerisch und schlugen deshalb eine Umrechnung in Schweizer Franken vor. Wahrscheinlich haben Sie das übersehen und dem Wechsel ­zugestimmt.

Um solch ärgerliche Zusatzbelastungen zu vermeiden, ­sollten Sie in Zukunft darauf achten, dass Sie am Bancomaten die Lokalwährung (in Ihrem Fall Euro) wählen und eine ­Umrechnung durch die lokale Bank ablehnen.