Ja. Im Gegensatz zu anderen Hypothekenvermittlern wie Finance­scout24, Hypoplus, Money­park oder Valuu finanziert sich Hypotheke.ch nicht durch Provisionen von den Kreditgebern. Vielmehr stellt Hypotheke.ch, die der Vermögenspartner AG mit Sitz in Zürich gehört, eine elektronische Vermittlungsplattform zur Verfügung. Für deren Nutzung zahlen die Kreditnehmer 119 Franken. Dafür erhalten sie günstigere Zinsangebote, weil die Banken keine Provision vergüten müssen. Diese Provisionen betragen in der Regel 0,1 Prozent der Kreditsumme pro Laufzeitjahr.

Wenn Sie bei Hypotheke.ch ein Konto eröffnet und alle erforderlichen Angaben gemacht haben, erhalten Sie individuelle, in aller ­Regel verbindliche Angebote der Kreditgeber. Allerdings sehen Sie nicht, welche Bank oder Versicherung hinter den verschiedenen Angeboten steht. Erst wenn Sie die 119 Franken bezahlt haben, sehen Sie die Namen der potenziellen Kreditgeber und können Ihr Kreditgesuch über die Plattform an den Kreditgeber Ihrer Wahl einreichen. Ein Nachteil von Hypotheke.ch besteht darin, dass weniger Kreditgeber angeschlossen sind als bei anderen Hypothekenvermittlern.