Nein. Geborstene Leitungen sind zwar das häufigste Risiko, doch eine Gebäudewasserversicherung – auch Leitungswasserversicherung genannt – deckt noch weitere Bereiche ab: Regen- oder Schmelz­wasser, das ins Haus eindringt (etwa über ein undichtes Dach), einen Stau des Abwassers, der Schäden im Haus verursacht, oder eine lecke Ölheizung.

Zu beachten ist, dass die Leis­tungen je nach Versicherung sehr unterschiedlich sein können. Bei ­einigen Versicherungen sind beispielsweise auch das Auslaufen eines Wasserbetts oder eines Aquariums mitversichert. Etliche Versicherer schliessen in der Police auch Aufräum- und Entsorgungsarbeiten nach einem Wasserschaden mit ein.