Ja. Derjenige Fonds, der das Dollarrisiko absichert, muss Devisengeschäfte tätigen. Diese verursachen zusätzliche Kosten, die nicht in der Gesamtkostenquote des Fonds (TER) enthalten sind. Bei beiden UBS-Fonds liegt die TER bei 0,23 Prozent des angelegten Betrags. Aber beim Fonds mit Währungs­absicherung (Valor 10602712) schmälern die Absicherungskosten und die schrumpfende Zinsdifferenz zwischen Dollar und Franken zusätzlich die Rendite.

Somit eignet sich dieser Fonds für Anleger, die kurzfristig auf einen steigenden Goldpreis und einen sinkenden Dollar wetten möchten. Wenn Sie hingegen langfristig an­legen, wählen Sie besser den Fonds ohne zusätzliche Kosten (Valor 10602719).