Nein. Firmen, die ihre ­Aktien durch Telefonverkäufer an den Mann bringen wollen, haben Finanzprobleme und nehmen in Kauf, dass Aktienhändler wie Global Services Management happige Kommissionen von den investierten Geldern ein­kas­sieren. Es fliesst also viel weniger in die Kasse der Firma, als wenn diese die Aktien direkt verkaufen würde. Das Produkt Vorn ähnelt jenem der Firma Vexatec. Dieses Unternehmen hatte ausser grossen Ankündigungen, unter anderem in der NZZ, bisher nichts Konkretes vorzuweisen. Ob C-Comp mit Vorn liefert, bleibt abzuwarten. 

Grundsätzlich sind Direktinvestitionen in nicht börsen­kotierte Firmen immer mit gros­sen Risiken verbunden: Die Unternehmen sind nicht zu Transparenz verpflichtet, und es gibt keinen Markt, um die ­Aktien jederzeit wieder zu verkaufen.