Wer Wertschriften hat, braucht dafür ein Depot – und das kostet. Die Banken haben Gebührenreglemente, die die Details regeln. Doch die Reglemente sind nicht in Stein gemeisselt, wie das Beispiel von Anleger Gabor Romang aus Winterthur ZH zeigt (Name geändert). Er hat ein Depot bei der UBS und müsste laut Reglement jährlich 0,35 Prozent des Vermögens als Depotverwahrungspreis zahlen. Bei seinem Anlagevermögen von rund 200'000 Franken sind das pro Jahr 696 Franken.

Doch Romang hat verhandelt – und er erhält einen Abschlag von 25 Prozent. So zahlt er nur 552 Franken. Viel günstiger käme der Anleger weg, wenn er zum Beispiel bei der Migros-Bank wäre. Dort kostet die Depotführung für 200'000 Franken nur 0,15 Prozent des Anlagevermögens.