Frühling ist Dividendensaison. Die rund 220 Firmen im Swiss Performance Index (SPI) dürften in dieser Saison insgesamt über 50 Milliarden Franken an ihre Aktionäre ausschütten – so viel wie noch nie und rund doppelt so viel wie im Jahr 2010 (siehe Grafik im PDF). Die Rekordausschüttung ergibt sich aus der Summe aller von den Verwaltungsräten vorgeschlagenen Dividenden.
Allerdings haben noch nicht alle Generalversammlungen grünes Licht gegeben. Beispielsweise müssen die Aktionäre der Zürich-Versicherung die Auszahlung von 20 Franken pro Aktie am 1. April 2020 noch absegnen. Die Hälfte des Milliardensegens kommt von den drei Konzernen Nestlé, Roche und Novartis. Während der vergangenen zwei Jahrzehnte erhöhten der Nahrungsmittelkonzern und die beiden Pharmariesen die Dividenden stetig («Saldo» 8/2018). Das ist zwar keine Garantie für die Zukunft, stimmt aber zuversichtlich.
Wer daran teilhaben möchte, kauft den börsengehandelten Indexfonds iShares Swiss Dividend ETF (Valor 23793563). Die Kosten betragen 0,15 Prozent, die Ausschüttung 3,5 Prozent des investierten Betrags. Selbst ohne weiteren Kursgewinn und nach Abzug einer Depotgebühr von 0,2 Prozent ist das eine verlockende Alternative zum Sparkonto.
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