Das Zusammenwachsen der Welt verlaufe in Schüben und werde durch Schocks befeuert. Kriege brächten zwar Tod und Zerstörung, revolutionierten aber auch das Denken. Mal werde das Rad wieder zurückgedreht, dann aber nehme die unausweichliche Entwicklung hin zu mehr Globalisierung wieder Fahrt auf. Diese These stellt der 66-jährige Harvard-Professor ­Harold James in seinem Buch «Schockmomente» auf – und untermauert sie mit historischen und wirtschaft...