Internetbenutzer haben heute oft verschiedenste Abos – etwa für TV, Filme oder Musikstreaming. Unternehmen wie Netflix, Sky oder Apple nehmen sich das Recht heraus, Zahlungen für die Verlängerung des Abos direkt von der Debit- oder der Kreditkarte der Kunden abzubuchen. Wer die Übersicht über Abos mit Abbuchungen via Debitkarte behalten will, kann dazu Apps der Kartenherausgeber verwenden.

Bei Raiffeisen etwa sind in der App DebiX+ und im E-Banking alle Abos mit automatischer Verlän­gerung aufgeführt. Kunden können dort die Verknüpfung ihrer Debitkarte mit den einzelnen Unternehmen löschen. Um ein Abo aufzulösen, müssen sie den Vertrag aber direkt beim Händler kündigen. Die Zürcher Kantonalbank bietet für Debitkarten einen ähnlichen Service wie Raiffeisen.

Mit Ausnahme von Cornèrcard gilt für alle Herausgeber von Debitkarten- und Kreditkarten: Wird die Karte erneuert, gehen die geänderten Daten meist automatisch an jene Händler, mit denen der Kunde wiederkehrende Belastungen vereinbart hat. Er kann diese Übermittlung jederzeit stoppen.