Nein, denn die Kosten dieses Produkts sind enorm hoch. ­Anleger­innen und Anleger können wählen zwischen fünf Anlagestrategien bzw. Portfolios mit ­unterschiedlichen Aktienanteilen. Die Zurich Invest – eine Tochter­gesellschaft der Zürich-Versicherung – investiert dann das Geld in 22 verschiedene hauseigene Anlagefonds.

Die Wertentwicklung der Portfolios ist durchschnittlich und entspricht in etwa dem, was die Märkte in der Vergangenheit erzielt haben. Doch die hohen Kosten schmälern diese Renditen ganz empfindlich:

Von jeder Einzahlung gehen gleich zu Beginn einmalig 5 Prozent als «Kommission» für die Zurich ­Invest weg. Dies gilt bei Ein­zahlungen von 20000 bis 50000 Franken. Bei ­Einzahlungen von 75001 bis 150000 Franken zum Beispiel ­beträgt die Kommission 4 Prozent.

Zudem kassiert die Zurich Invest jedes Jahr 0,9 Prozent des investierten Betrags als Vermögensverwaltungsgebühr.

Zu bedenken sind auch die internen Kosten der Fonds. Aus­gewiesen ist die sogenannte Management Fee von 0,15 bis 0,95 Prozent pro Jahr, dazu kommen aber noch ­weitere interne Fondskosten von (geschätzt) 0,1 bis 0,2 Prozent.

Schliesslich zahlt der Anleger auch noch jedes Jahr 0,15 Prozent des angelegten Geldes als Depot­gebühr.