Eher nicht. Beim vorgeschla­genen Vitainvest 25 Swiss (ISIN CH0108526911) handelt sich um einen typischen Mischfonds mit ­relativ hohen Kosten. Er investiert weltweit vorwiegend in Obligationen und Aktien mit Schwergewicht Schweiz, der Aktienanteil liegt bei rund 25 Prozent.

Der Fonds hat einen laufenden Gesamtkostenanteil von 1,20 Prozent. Das ist viel, wenn man bedenkt, dass der Fondsmanager nichts anderes macht, als das Geld in andere Fonds zu investieren, die vorwiegend ebenfalls von der UBS geführt werden. Dazu kommen noch 0,35 Prozent UBS-Depot­führungsgebühr, falls Sie die An­teile bei der UBS deponieren.

Zwar hat der Fonds in den letzten drei Jahren im Vergleich zur Konkurrenz gut gearbeitet. Seine Problematik liegt aber im hohen Obligationenanteil. Obligationen werfen zurzeit keine hohen Ren­diten ab, und die Aussichten sind auch nicht besser, weil ein jederzeit möglicher Anstieg der Zinsen die Obligationenrenditen noch weiter drücken würde. Es ist zudem un­gewiss, ob der Aktienanteil von 25 Prozent diese Schwächung dann wettmachen würde.

Tipp: Falls Sie das Geld nicht ­sofort brauchen und einen Anlagehorizont von mindestens zehn Jahren haben, können Sie ein kleineren Teil des Geldes in einen Aktien-ETF investieren (siehe K-Geld 5/2014) und den Rest in Kassen­obligationen mit kurzen und mittleren Laufzeiten parkieren.