In Ihrem Fall nicht unbedingt. Der UBS-Anlageplan ist eine Kombination von Fondssparplan und Sparkonto. Der Kunde zahlt zu Beginn 10 000 Franken bis maximal 100 000 Franken auf ein UBS-Sparkonto ein. Die Laufzeit beträgt zwei Jahre. Die Bank bietet dafür einen Zins von 1 Prozent – statt der ak­tuellen 0,025 Prozent. 

Von diesem Konto fliesst dann jeden Monat der gleiche Betrag in einen UBS-Anlagestrategiefonds, den der Kunde ausgewählt hat. Nach zwei Jahren ist die gesamte Summe im Fonds investiert.

Das bedeutet in Ihrem Fall, dass Sie Ihr Kapital von einem reinen Aktienfonds in einen weniger riskanten Mischfond umschichten, der nur zu 45 Prozent in Schweizer Aktien investiert. Allerdings über den Zwischenstopp auf einem vergleichsweise gut verzinsten Sparkonto. Ob dies für Sie der richtige Weg ist, hängt davon ab, wie riskant Sie Ihre 30 000 Franken in Zukunft anlegen wollen:

  • Wenn Sie weiterhin – zumindest zum Teil – die Chancen eines Aktienfonds nutzen wollen, ist ein Mischfonds grundsätzlich eine ­Alternative. Sie müssen jedoch bei einem Fonds-Wechsel nochmals die volle Ausgabekommission bezahlen. Beim UBS Suisse 45 beträgt sie 1 Prozent der Anlagesumme – also 300 Franken. Und solange das Geld teils noch auf dem Sparkonto liegt, profitieren Sie nicht von allfälligen Kursgewinnen.
  • Wenn Sie allerdings Ihr Kapital möglichst risikoarm durch die letzten Jahre vor der Pensionierung bringen wollen, ist ein Mischfonds mit knapp 50 Prozent Aktienanteil noch immer zu riskant. Dann wäre es besser, das Geld auf einem Spar­konto zu parkieren oder eine Kassenobligation zu kaufen.