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Der deutsche Arzt Gerd Reuther geht mit seinen Berufskollegen hart ins Gericht: Viele von ihnen seien «Dealer der Pharmaindustrie», kritisiert er in seinem neuen Buch. Spitäler seien «Hochrisikobereiche», in denen Tausende Patienten Opfer vermeidbarer Arztfehler würden. Dabei sei der Nutzen vieler Operationen nicht bewiesen. Reuthers Buch ist schwere Kost: Es ist vollgepackt mit Informationen über eine Vielzahl von Medikamenten und Therapien. Die mit vielen Studien belegte Kritik des deutschen Doktors hilft zu begreifen, was mit dem Gesundheitswesen nicht stimmt. Und warum es für die Patienten oft besser wäre, wenn die Ärzte auf eine Behandlung verzichten würden.
Empfehlenswert
Gerd Reuther: «Der betrogene Patient», Riva Verlag, ca. Fr. 30.–
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