Nein. Ein Gold-ETF, beispielsweise von der Zürcher Kantonalbank oder der UBS, ist eine gute und sichere Möglichkeit, in phy­sisches Gold zu investieren. Die im Fonds gehaltenen Goldbestände sind physisch hinterlegt, werden also im Konkursfall ausgesondert. Typischerweise kostet die Aufbewahrung solcher ETF-Anlagen etwa 0,2 Prozent. Der günstigste Schweizer Gold-ETF hat eine Fondsgebühr von 0,23 Prozent. Auch ein Banksafe kostet jedes Jahr eine ­Gebühr (K-Geld 4/2019). Falls Sie physisches Gold im Safe bevor­zugen, sollten Sie den Kaufbeleg aufbewahren. Das erleichtert den allfälligen späteren Verkauf des ­Goldes.