Eine Frau aus dem Kanton Zürich beauftragte einen Vermögensverwalter, ihre Ersparnisse von 265'000 Franken anzulegen. Nach anderthalb Jahren entzog sie dem Vermögensverwalter das Mandat, weil sie 53'000 Franken Verlust erlitten hatte. Sie warf ihm vor, er habe das Portfolio «nicht aktiv und dynamisch bewirtschaftet, sondern weitgehend passiv». Ein sorgfältiger Verwalter hätte ihrer Einschätzung nach eine Rendite von mindestens 25 Prozent erzielt. Daher sei ihr ein Schaden von 120'000 ...